MoinMoin!
Nach dem hervorragenden Abschneiden der Grünen bei der gestrigen Europawahl wird es ja doch wahrscheinlich, dass uns eine wie auch immer geartete Agrarwende ins Haus steht. Was sich genau hinter diesem Begriff verbergen wird, weiß wohl noch niemand so recht. Ich gehe davon aus, dass wir auf Sicht Veränderungen im Bereich der Produktion erleben werden: weniger Tierhaltung, weniger öffentliche Mittel für größere Betriebe und eine Umschichtung auf die kleineren Betriebe, ackerbauliche Einschränkungen bedingt durch Einschränkungen im Bereich Spritzmittel.

Heute frage ich mich natürlich, welche Konsequenzen sich hieraus für die Bodenrente, für die Pachtmärkte und letztlich auch auf die Kaufpreise ergeben werden. Habt Ihr da Ideen? Wird Boden in zehn Jahren eher günstiger oder eher zu höheren Preisen gehandelt werden?
Uwe
(cattle)