Nur kurz am Rande: gerade lese ich von der Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland. Von 2020 bis 2040 wird mit einem drastischen Schrumpfen der Zahl der Facharbeiter gerechnet, das Statistische Bundesamt rechnet mit einem Rückgang von 13,5%. Dies ergibt sich nicht nur aus dem Abschied der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Arbeitsleben, sondern auch aus der "Rente mit 63", die für einen vorgezogenen Ausstieg aus dem Berufsleben sorgt.
Was mag das für uns bzw. Euch bedeuten?
eine vernünftige handwerkliche Ausbildung könnte sich mehr rechnen als noch vor 30 Jahren
handwerklich begabte Jugendliche sollten ihre Stärken für eine Karriere im Handwerk nutzen
der Bedarf an Handwerkern wird steigen
steigen wird aber auch der Bedarf an Technik, die stabil und zu verlässig ist
das gilt auch für Technik, die leicht selbst zu reparieren ist
und ... es wird mehr alte Menschen geben, deren Renten von weniger arbeitenden Menschen finanziert werden muss (... zumindest ist das ja der Plan ...). Eine private Vorsorge könnte also Sinn machen.
Soweit am Morgen
Uwe
(cattle)