MoinMoin!
Gerade lese ich in der Ausgabe Januar 2019 der agrarheute Rind einen kurzen Text zum Thema "Futter auf Knopfdruck". Ich finde das Thema schon spannend. Ich habe mal einen Betrieb besucht, bei dem der Fütterer die Futterkompenten selbst belud, alles durchmischte und dann auf Schienen in den Stall fuhr, um die Kühe zu füttern. Vorteile sah der Landwirt nicht nur in der deutlichen Arbeitsersparnis, sondern auch in den geringeren Baukosten. Schließlich konnte er den Futtertisch wesentlich schmaler gestalten. Letztlich war er aber doch unzufrieden mit der Anlage, er hatte wohl immer wieder technische Probleme. Gut, das Ganze ist zehn Jahre her und wahrscheinlich ist die Technik mittlerweile ausgereift.
Ist die Technik für Euch interessant? Ich könnte mir vorstellen, dass es sowohl für den Familienbetrieb interessant ist - mehr Flexibilität - als auch für Großbetriebe spannend sein könnte. Andererseits sind diese technischen Anlagen auch recht teuer, zudem müssen auch die Lagerräume für die Futterkomponenten an den passenden Stellen vorhanden sein.
Habt Ihr schon mal über diese Technik nachgedacht? Weiß einer von Euch, auf wievielen Betrieben derartige Systeme bereits eingebaut sind?
Uwe fragt ...
(cattle)