Vielleicht seid Ihr angesichts des (schon länger) aktuellen Marktumfelds nicht durchgängig in einer extremen Stallneubau-Laune, aber vielleicht ... wahrscheinlich ziemlich sicher ... wird Euch ein Beitrag in dem Fachblatt Elite-Magazin interessieren. Vorgestellt wird ein Planungsansatz für Kuhställe, der sich von anderen Herangehensweisen doch recht deutlich unterscheidet.
Statt eine Kuhzahl vorzugeben und von dieser her auf den Stallbau und die Arbeitsabläufe herunterzubrechen, nimmt dieser Ansatz den in der Praxis zumeist knappsten Produktionsfaktor "Arbeit" in den Fokus und rechnet auf dieser Basis und der zu erledigenden Arbeitsgänge hoch, wie dieser Stall gebaut und vor allem auch für wieviele Kühe gebaut werden soll ... ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden :-).
Im konkreten Fall geht es um eine Familie, die einen Stall haben wollte, dessen Abläufe von einer Person allein durchgeführt werden können. Auf dieser Basis wurde geplant, ziemlich klug. Denn wenn mit dem knappsten Produktionsfaktor kalkuliert wird, dann wird bestimmt darauf geachtet, dass das Team im Stall bzw. die Einzelperson im Stall, nicht in die Arbeitsfalle gerät. Sehr sinnvoll! Hier ist der Link zur Artikelvorstellung, wer den kompletten Artikel lesen will, der muss wohl oder übel ein Abo abschließen. Na, vielleicht lohnt sich das ja!
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Quelle: Elite-Magazin
Uwe
(cattle)