MoinMoin!
Als eifriger Leser bin ich in der aktuellen Ausgabe der agrar heute (Ausgabe 03/2021, "Rinderwelt", S. 6) auf eine interessante Nachricht gestoßen. Unter dem Titel "Rotalgen gegen Methan" wird auf eine Forschungsarbeit verwiesen. Demzufolge produzieren Kühe 90% weniger Methan, wenn deren Futterration einen kleinen Anteil von Rotalgen beinhaltet.
Was soll ich sagen ... ich hoffe, dass sich dieser Zusammenhang weiter bestätigt. Denn so etwas könnte denjenigen Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen, die die Milchviehhaltung aufgrund der negativen Effekte auf das Weltklima kritisieren. Von daher wundere ich mich fast schon ein wenig, dass nicht bereits jetzt ein großes Trara gemacht wird. Als Milchlobbyist oder auch als Futtermittel-Trommler würde ich mir ja überlegen, wie man das Ansehen der Milchproduktion auf diese Weise wieder etwas verbessern ... bzw. zumindest stabilisieren könnte.
Na, warten wir ab. Ich blättere mal weiter.
Alles Gute
Uwe
(cattle)